Katholizismusforschung. Die Zeit nach 1945

Projektleitung und Mitarbeiter

Köhler, J. (Prof. Dr. theol.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die gesellschaftlichen Umbrüche in der Bundesrepublik der sechziger Jahre, die im Umfeld des 2. Vatikanischen Konzils in der katholischen Kirche als Aufbruch erlebt wurden, zwingen die Wissenschaft dazu, die Rolle der Kirche in der Nachkriegszeit neu zu überdenken. Ein Projekt, das in Verbindung mit dem Schwerter Arbeitskreis für Katholizismusforschung und der Katholischen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart vorbereitet wird, soll nach den Ursachen dieses "Übergangsphänomens" und dessen Auflösung fragen (vgl. Bericht über ein Symposium von E. Frie: Aspekte eines Neubeginns. Katholische Kirche in Deutschland nach dem Kriegsende, in: Herder-Korrespondenz 49, 1995, 260 263). Die gesellschaftswissenschaftlichen Methoden zwingen zu einer Revision der Katholizismusforschung und deren Ergebnisse. Schwerpunkt, der in Tübingen bearbeitet werden soll, ist die Rolle der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen bei der Ausprägung des deutschen Katholizismus der Nachkriegszeit.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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